das Wohnmobil
Die Realisierung von Ideen und Träumen bringen ja meist Probleme mit sich, weshalb wohl die meisten nie umgesetzt werden.Problem 1: Gewicht.
Alles was ich in die Ape einbauen wollte, mußte so leicht wie möglich sein. Da ich mal im Flugzeugbau gearbeitet habe, war ich mit "leichten" Materalien vertraut, und kannte einige Kniffe um eine Gewichtsreduzierung, bei gleichzeitiger Stabilitätserhöhung, in die Tat umzusetzen. Die richtig leckeren Sachen, wie Titan und CFK (Kohlefaserverstärkter Kuststoff) konnte ich aus Kostengründen natürlich nicht einsetzen, also beschränkte ich mich auf Holz, Aluminium und GFK (Glasfaserverstärkter Kunststoff). Also wurde eine OSB Platte als Grundplatte genommen, darauf eine Aluminiumkonstruktion die mit Skobalit (GFK) bespannt wurde. unter die OSB-Platte wuren kleine Rollen geschraubt, und auf die Ladefläche der Ape zwei Aluminiumwinkelprofile worauf die Rollen laufen.
Soweit zur Theorie. das die Platte ohne Probleme auf der Schiene lief, konnte ich noch relativ leicht ausprobieren. Aber um den ganzen Aufbau einschieben zu können, mußten doch einige Modifikationen an der Ape durchgeführt werden. die Veriegelungen für die Klappe muszlig;ten abgeschraubt werden, und die Halterung für den Stoßdämpfer mußte abgeflext werden und durch eine geschraubte Variante ersetzt werden. Nun waren aber die Temperaturen zu diesem Zeitpunkt auf Null Grad gesunken, und es regnete oder schneite. bei so einem Sauwetter hatte ich keine Lust draußen zu arbeiten. ich hoffte also, daszlig; meine Berechnungen stimmten und baute den Aufbau nach Skizze zusammen. Dann wurde das Wetter aber doch noch besser, so das ich die Arbeiten erledigen konnte.
Dann der große Moment: würde der Aufbau nicht nur aufliegen, sondern auch reinzuschieben sein?
hier geht weiter zur großen Fahrt der kleinen Ape
